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15. Juli 2011

2. OeSD Academy mit Fokus auf Cyber Security

Wien/Weißenkirchen (OTS) – Konferenz mit internationalen und heimischen Experten zum Thema Cyber Security in der Wachau – Unternehmen und Behörden stehen vor großen Herausforderungen – anhaltender IT-Fachkräftemangel als zusätzliche Herausforderung
Im Rahmen der 2. OeSD Academy diskutierten Experten aus dem In- und Ausland in der Wachau aktuelle Trends in den Bereichen Cyber Security, eGovernment und Identitätsmanagement. Mag. Thomas Zach, Generaldirektor-Stellvertreter der Österreichischen Staatsdruckerei: „Mit mehr als einer Million verarbeiteter persönlicher Datensätze pro Jahr und als Produzent der österreichischen Sicherheitsdokumente beschäftigen wir uns naturgemäß intensiv mit den Themen Datensicherheit und Cyber Security. Im Rahmen unserer OeSD Academy wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern aus den Ministerien sowie internationalen Experten die strategischen Implikationen von Cyber Security auf die heimische Wirtschaft und Verwaltung erörtern und analysieren.”

Cyber Security wird dabei als übergeordnete Sicht auf alle kriminellen Tatbestände am Tatort Cyber Space verstanden. Gerade die massiven Fälle von Datendiebstählen und Hackerattacken der vergangenen Monate unterstreichen die Dringlichkeit des Themas. Neben den strategischen Aspekten setzten sich die IT- und Sicherheitsexperten auch mit dem „Faktor Mensch” im Zusammenhang mit Cyber Security auseinander. „Hier ist ein Umdenken auch bei jedem Einzelnen gefordert”, so der Leiter der Cyber Security-Unit in der OeSD, Mag. Lukas Praml. Jede noch so ausgefeilte Cyber Security-Strategie müsse scheitern, wenn Passwörter immer noch in der Schublade für jedermann zugänglich aufbewahrt würden.

Weiters berichteten hochrangige Vertreter von BM.I und bmvit über aktuelle eGovernment- und Cyber Security-Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene. Als Gastreferent gab der Chefberater für IT-Angelegenheiten der kosovarischen Regierung, Univ.-Prof. Dr. Blerim Rexha, einen Einblick in die Anstrengungen des jungen Staates, eine moderne IKT-Infrastruktur aufzubauen. Der Hauptfokus liege vor allem in der Vereinheitlichung der derzeit noch zersplitterten IT-Landschaft in den jeweiligen kosovarischen Ministerien. Auch bereite der Mangel an IT-Fachkräften in der Region große Probleme.

Die Österreichische Staatsdruckerei produziert im Auftrag der Republik Österreich alle österreichischen Sicherheits- und Identitätsdokumente und hat Kunden in rund 60 Staaten auf fünf Kontinenten. Zuletzt wurde die OeSD mit der Produktion und Personalisierung des neuen Sicherheitsreisepasses für die Republik Kosovo beauftragt.

Im Bereich eGovernment beraten die Experten der OeSD Behörden auf den Gebieten Datensicherheit und Identitätsmanagement.

Rückfragehinweis: Mag. Dieter Riedlinger-Baumgartner Leiter Marketing & PR Tel.: +43/1/ 206 66-600; riedlinger@staatsdruckerei.at

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